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Offspring Dalmatiner

Das erste Wochenende Zuhause...

Nach 7 langen Wochen des Wartens, um den kleinen Scheißer endlich abholen zu können, war es dann soweit. Endlich willkommen zu Hause das schon lange liebevoll vorbereitet war, mit allem was ein Welpe so braucht. Der Timi und ich kannten uns schon recht gut da ich ihn, nachdem ich ihn mir in der zweiten Woche aussuchen durfte, schon oft besucht, mit ihm gekuschelt und gespielt habe. Ines hatte ihn schon von Anfang an auf seinen Namen geprägt und meinen Geruch kannte er, weil ich Sachen von mir dagelassen hatte. Der Abschied von seinem Rudel, er war der erste Welpe, der abgeholt wurde, fiel ihm um so leichter, als dass er von seinem Halbbruedi Pepe aus dem K-Wurf mit abgeholt wurde, der mit seinem Frauchen extra aus Hamburg angereist war. Wir alle hatten uns auf diesen Tag lange schon gefreut. Los ging es dann mit der Familie nach Hennigsdorf, wo Timi „sein Haus“ sofort mit Pepe erkundete und mit ihm spielte, bis uns allen abends die Augen schwer wurden und wir nur noch mit unseren Dalmis von der hohen Würde kuscheln wollten. Wir haben das erste gemeinsame Wochenende zusammen genossen, die Beiden haben viel gespielt und Pepe hat sich rührend um seinen kleinen Bruder gekümmert, fast wie eine Mama. Seitdem sind die Beiden unzertrennlich und werden ein Leben lang Dalmatinerfreunde bleiben, denn wir sehen uns ja regelmässig entweder in Hamburg oder in Hennigsdorf...

Die erste Woche - Der Alltag beginnt...

naja, nicht der Alltägliche. Mit meinem kleinen Welpen war das schon etwas ganz besonderes, aber ich lasse jetzt den Timi mal erzählen. „Also, ich war ganz schön traurig, als am Sonntag Nachmittag Caro und Pepe nach Hamburg gefahren sind. Ich hatte mich sehr schnell an die Beiden gewöhnt und ich bin den ganzen Abend durch das Haus gelaufen und habe winselnd nach meinem großen Bruder gesucht. Doch der war plötzlich weg, also mit wem sollte ich bloß spielen? Richtig, mein Frauchen hatte ja ganz viel Spielzeug besorgt und einiges Interessantes war schon dabei. Und müde war ich ja auch, also haben wir beide noch ein bisschen geschmust und ich habe mir mein Lieblingsspielzeug, ein Kuscheltuch, mit zum Schlafen genommen. Da war ich gerade so schön eingeschlafen, ich habe nur mal eben so geblinzelt, da hat mich Frauchen gleich auf den Arm genommen und ich musste im Garten pullern gehen, dabei war es bitterkalt und ich wollte gar nicht raus. Aber Frauchen hat mich gleich wieder ins Bett gepackt und mir beim Einschlafen versprochen, dass ich ein tolles Hundeleben haben werde. Am Montag Morgen sind wir dann früh aufgestanden, waren wieder im Garten, denn ich musste ja lernen stubenrein zu werden und nach meiner ersten Pro Plan-Mahlzeit sind wir dann zusammen mit Oma zu Dr. Sommer nach Kremmen gefahren, wo ich meine Impfung bekam und auch Ines traf. Und wie ich mich da gefreut habe... Nachmittags mussten wir dann aufräumen und sauber machen und ich hatte die erste Bekanntschaft mit einer Höllenmaschine, die die Menschen 'Staubsauger' getauft haben und recht regelmäßig benutzen. Damit mir nichts passiert, habe ich mich ins Bad verkrochen und im Bidet versteckt :-) Danach haben wir gespielt und ich musste auch schon „sit“ trainieren, weil man das als Hund ja wohl können muss. War aber nicht so schwer. Und das ewige rausgehen bei eisiger Kälte muss ich ja jetzt nicht mehr erwähnen. Damals habe ich gedacht: Das ist wohl die Marotte von meinem Frauchen und genau dafür hatte sie sich ja wohl auch Urlaub genommen." 

07. Januar 2012